Weltfinanzen

Heute untersucht die Finanzwissenschaft Prozesse und Phänomene in der Gesellschaft, wobei sie viel höhere theoretische Grundlagen verwendet und bestimmte humanistische Prinzipien des menschlichen Lebens berücksichtigt. Den zentralen Platz in der wissenschaftlichen Forschung moderner Finanziers nehmen die Ideen der Lenkung und Verwendung von Finanzen zur Erreichung des Gemeinwohls ein, das mit Hilfe demokratischer Institutionen des Staates und des politischen Willens der herrschenden Eliten sichergestellt werden soll. Voraussetzung dafür ist die Entwicklung von privatem Unternehmertum und leistungsfähigen staatlichen Strukturen, die über ausreichende finanzielle Möglichkeiten verfügen.

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Neuigkeiten aus der Finanzwelt

Zu den ukrainischen Wissenschaftlern und Finanziers gehörte der Professor der Kiewer Universität St. Volodymyr M. Kh. Bunge. Er ist besser bekannt als Staatsmann, der als Finanzminister des zaristischen Russland diente. Gleichzeitig hat er mehrere kleine, aber originelle Werke über Geldumlauf, Kredit und öffentliche Finanzen.


Ende des 18. Jahrhunderts kam es zu einem völligen Aufschwung in der Entwicklung der Finanzwissenschaft. Dies wurde durch neue wissenschaftliche Entdeckungen in den Bereichen Philosophie, Nationalökonomie, Recht und öffentliche Verwaltung ermöglicht. In Wirtschaft und Politik fanden radikale Veränderungen statt. Damals fanden die Ideen von Montesquieu, J. Rousseau, D. Diderot und D. Kant breite Anerkennung. Die öffentliche Verwaltung verändert sich unter dem Einfluss der Ideen der Großen Französischen Revolution und des technischen Fortschritts.